Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur: Rhein-Main-Universitäten gehen nächsten Schritt in der Zusammenarbeit

Von links nach rechts: Clemens Hoch, Prof. Dr. Enrico Schleiff, Prof. Dr. Tanja Brühl, Prof. Dr. Georg Krausch und Timon Gremmels (Foto: HMWK).

Save the Date: RMU Postdoc Career Weeks 2025 - Anmeldestart am 5. Mai 2025

Vom 23. Juni bis 4. Juli 2025 finden die Postdoc Career Weeks 2025 der Rhein-Main Universitäten (RMU) statt. Diese Veranstaltungsreihe für Early Career Researchers (ECRs) bietet durch eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops, Social- und Networking-Events Orientierung zu Karrierewegen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.

Karriereorientierung und Networking für RMU-Postdocs: Einladung zu „Postdocs-meet-Alumni“

Die Goethe Research Academy for Early Career Researchers (GRADE) lädt alle RMU-Postdocs herzlich zu einem neuen Format ein: Ehemalige Postdocs der Goethe-Universität geben Einblicke in ihre akademischen und nicht-akademischen Karrierewege sowie in ihre aktuelle berufliche Situation. 

Bild: GRADE

Wir feiern 10 Jahre RMU!

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) feiern dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum! Das hat die RMU zum Anlass genommen, ihr neues Corporate Design, das im vergangenen Herbst gelauncht wurde, zu ergänzen: Das neue Jubiläumslogo erweitert das bekannte RMU-Logo um den Zusatz „10 Jahre“ und wird 2025 für alle RMU-Events und -Kommunikationsmaßnahmen verwendet. 

Boost für die Startup-Szene im Rhein-Main-Gebiet: Vier Hochschulen und Futury starten die Future Factory

Vier Hochschulen – die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Technische Universität Darmstadt und die Frankfurt School of Finance & Management – sowie das Startup-Ökosystem Futury, leiten mit der Gründung der Future Factory eine neue Ära der akademischen Gründungsförderung für das Rhein-Main-Gebiet ein. Mit der Future Factory bündeln sie ihre Stärken und optimieren die Schnittstelle von akademischer Lehre und Forschung und unternehmerischer Praxis.

Die Präsident:innen der vier Hochschulen der Rhein-Main-Region mit den beiden Geschäftsführer:innen von Futury – The Future Factory. v.l.n.r.: Prof. Dr. Georg Krausch (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Prof. Dr. Nils Stieglitz (Frankfurt School of Finance & Management), Melissa Ott (Managing Director Futury), Prof. Dr. Enrico Schleiff (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Tanja Brühl (TU Darmstadt) und Charlie N. Müller (Managing Director Futury).

Bei der heutigen Pressekonferenz erklären die Geschäftsführer:innen von Futury gemeinsam mit den vier Präsident:innen der Hochschulen, was sich hinter dem gemeinsamen Projekt der Future Factory verbirgt. v.l.n.r.: Charlie N. Müller (Managing Director Futury), Melissa Ott (Managing Director Futury), Prof. Dr. Tanja Brühl (TU Darmstadt), Prof. Dr. Georg Krausch (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Prof. Dr. Enrico Schleiff (Goethe Universität Frankfurt), und Prof. Dr. Nils Stieglitz (Frankfurt School of Finance & Management).

Bilder: Micha Ruppert / Frankfurt School of Finance & Management)

Open Science Festival 2024: ein Rückblick

Sechs Monate ist es her, dass am 17. und 18. September auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das dritte deutsche Open Science Festival (OSF) stattfand, das die Rhein-Main-Universitäten gemeinsam ausgerichtet haben. Das Festival stand unter dem Motto „Meet, Share, Inspire, Care“ und ermöglichte nicht nur spannende Einblicke rund um Open Science, sondern bot durch einen Marktplatz und Posterausstellungen auch vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung. In der Keynote und intensiven Panel-Diskussionen standen gesellschaftlich relevante Themen wie die Klimakrise und Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt – immer mit dem Fokus auf die Bedeutung und Zukunft von Open Science. Zeit für einen Rückblick auf eine überaus gelungene Veranstaltung zu einem aktuellen und zukunftsweisenden Thema.

Bild: Open Science Festival

„Ich bin eine sehr pessimistische Optimistin“

Nicole Deitelhoff ist eine der gefragtesten Friedens- und Konfliktforscherinnen der Republik und international. Die Alumna der TU Darmstadt ist Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnung im Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Frankfurter Goethe-Universität und geschäftsführende Direktorin des Leibniz-Instituts für Friedens- und Konfliktforschung, PRIF. In Darmstadt hat die 50-Jährige im Master Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert und promoviert. Zur TU hat die renommierte Wissenschaftlerin ein ambivalentes Verhältnis: Die Uni hat sie geprägt und entscheidend inspiriert, doch zwischendrin gab es auch Krisen.

Professorin Nicole Deitelhoff

Bild: F.A.Z.-Foto / Lucas Bäuml

Schulalltag kommt an die Universität

Das Projekt "PlanL" ergänzt die Lehrkräftebildung auf besondere Weise: Angehende Lehrer*innen simulieren Schule. Sie finden sich auf den Stühlen des Klassenzimmers wieder oder stehen an der Tafel, sie interpretieren Gedichte, lösen Gleichungen und tragen Konflikte aus. Prof. Dr. Margarete Imhof vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) etablierte diese besondere Form des Planspiels in Mainz. Im Winter 2023 ging PlanL als Kooperationsprojekt der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) mit einer gründlichen Überarbeitung und Modernisierung an den Start.

Prof. Dr. Margarete Imhof von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Dr. Silke Haas von der Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Maria Theresa Meßner, Schulpädagogin an der TU Darmstadt

Prof. Dr. Margarete Imhof von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Dr. Silke Haas von der Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Maria Theresa Meßner von der TU Darmstadt (Bild: Stefan F. Sämmer/JGU).

Innovation gemeinsam fördern: Rhein-Main-Universitäten gründen Startup Academy

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) wollen mit einem neuen Projekt Innovation und Unternehmertum noch stärker fördern: Die RMU Startup Academy ging am 5. Februar 2025 offiziell an den Start. In dem Projekt arbeiten die Rhein-Main-Universitäten – die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt – und ihre Gründungszentren Goethe-Unibator, das JGU Startup Center, das Gründungsbüro der Mainzer Universitätsmedizin und HIGHEST zusammen. Ziel es ist, Gründungsteams künftig noch besser zu unterstützen und die Startup-Beratung in den Universitätsstädten durch eine Teil-Digitalisierung und Synergieeffekte weiter auszubauen.

Neue Impulse für Gründerinnen

Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt, die Teil der Rhein-Main-Universitäten (RMU) sind, sowie der Hochschule Darmstadt als zusätzlichem Projektpartner, hat HIGHEST, das Innovations- und Gründungszentrum der TU Darmstadt einen bedeutenden Erfolg erzielt: Die erfolgreiche Bewerbung für das renommierte Förderprogramm EXIST Women.

Bild: Highest