Faltungsstrukturen des SARS-CoV2-Genoms zeigen Angriffspunkte für Medikamente und geben Hinweise auf zukünftige Coronaviren

Ein internationales Team unter Leitung von Wissenschaftler*innen der Rhein-Main-Universitäten (RMU), Chemiker*innen und Biochemiker*innen der Goethe-Universität Frankfurt und der TU Darmstadt, hat erstmals experimentell RNA-Faltungsstrukturen des SARS-CoV2-Genoms beobachtet. Mit den Faltungsstrukturen steuert das Virus den Infektionsverlauf. Da diese Strukturen bei verschiedenen Beta-Coronaviren sehr ähnlich sind, legen die Wissenschaftler*innen damit nicht nur die Grundlagen für die gezielte Entwicklung neuartiger Medikamente zur COVID-19-Behandlung, sondern auch für künftige Infektionsgeschehen mit neuen Coronaviren, die sich in der Zukunft entwickeln könnten.

Regulatorische RNA-Elemente des SARS-CoV2-Genoms. Schwarz: Regionen, die nicht für Proteine kodieren (UTR). Orange: Regionen, die für Proteine kodieren (ORF).

Entscheidungswelt im virtuellen Austausch mit Wissenschaftseinrichtungen im Rhein-Main-Gebiet

Im Rahmen des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms führten 24 Führungskräfte aus Bundes- und Landesministerien, der Europäischen Kommission und der OSZE sowie Medien und Nonprofit-Organisationen 175 virtuelle Gespräche mit 133 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Rhein-Main-Gebiet.

Titelseite des Jahrbuchs 2020/21 und Logo des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms

Postdoc-Day 2020: Karrieremöglichkeiten und Vernetzung

Die digitale Informationsveranstaltung bot sowohl zukünftigen als auch aktuellen Postdocs Informationen zur Postdoc-Phase an den Rhein-Main-Universitäten (RMU).

Der Digitale Tag der RMU in den Medien

Kooperationen in Studium und Lehre der drei Rhein-Main-Universitäten (RMU) Frankfurt, Mainz und Darmstadt standen im Mittelpunkt beim „Digitalen Tag der RMU“ am Montag (21. September).

Digitaler Tag der Rhein-Main-Universitäten - Jetzt Anmelden!

Alle Mitglieder der Rhein-Main-Universitäten (RMU) können sich ab sofort für den Digitalen Tag der RMU am 21. September 2020, 09:00-11:00 Uhr, anmelden.

Teilchenbeschleuniger mit Energiespartaste in der RMU

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verlängert die Förderung des gemeinsamen Graduiertenkollegs (GRK) 2128 AccelencE der TU Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Das GRK zu energieeffizienten Teilchenbeschleunigern in der Kernphysik wird bis zum Ende seiner maximalen Laufzeit bis März 2025 mit mehr als vier Millionen Euro ausgestattet.

Teilchenbeschleuniger

S-DALINAC Elektronenbeschleuniger der TU Darmstadt. Im Bild: Ansicht entlang der neu installierten Strahlführung des S-DALINAC. Bild: Jan-Christoph Hartung

Neue Studienmöglichkeiten an den Rhein-Main-Universitäten

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) schaffen zum kommenden Wintersemester ein neues Angebot für ihre über 100.000 Studierenden: Mit dem RMU-Studium können diese zukünftig unbürokratisch an den Universitäten in Frankfurt, Darmstadt und Mainz gleichzeitig eingeschrieben sein.

Piktogramm mit Bachelorhut: Text: Einfach dreifach studieren!

Drei von 14 ausgewählten KI-Lernprojekten an den RMU

Zur Entwicklung innovativer Lernangebote zur Mitgestaltung des "KI-Campus" konnten die Rhein-Main-Universitäten in einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit drei Projekten überzeugen.