Orientierungshilfe für die Hessische Kommunalwahl

Vor der anstehenden hessischen Kommunalwahl wurde an den Rhein-Main-Universitäten TU Darmstadt und Goethe-Universität Frankfurt sowie der Universität Oldenburg mit dem „Kommunalwahlkompass“ eine Orientierungshilfe für Bürgerinnen und Bürger erarbeitet. Diese können sich nun online über Themen und Positionen der Parteien an ihrem Wohnort informieren.

Neue Wirkstoffe für Medikamente der Zukunft: PROXIDRUGS wurde in „Clusters4Future“ aufgenommen

Die Entwicklung neuartiger Wirkstoffe, die gezielt krankheitsrelevante Proteine im Körper abbauen, steht im Fokus des Zukunftsclusters PROXIDRUGS. Die Goethe-Universität Frankfurt koordiniert den Verbund, zu dem Forscher*innen der TU Darmstadt, der Universität Heidelberg, des Fraunhofer-Instituts für Translationale Medizin und Pharmakologie, des Max-Planck-Instituts für Biophysik sowie pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet gehören. PROXIDRUGS konnte sich in der Finalrunde des Clusters4Future Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als eines von sieben geförderten Projekten durchsetzen und wird nun mit bis zu 15 Millionen Euro gefördert.

Weitere Stärkung der Spitzenforschung im Rhein-Main-Gebiet

Die Goethe-Universität Frankfurt und die Technische Universität Darmstadt verbuchen Erfolge in der durch das Land Hessen aufgelegten Förderlinie „Clusterprojekte“. Ihr sehr gutes Abschneiden stärkt auch die Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU).

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) unterstützen die gemeinsame Erklärung „Freie Software für freie Lehre“ der Open-Source-Bildungsplattformen

Moodle, ILIAS und Stud.IP fordern von Politik und Gesellschaft Investitionen und Engagement für den Einsatz und die Weiterentwicklung offener und freier Bildungsplattformen. Die Technische Universität Darmstadt, die Goethe-Universität Frankfurt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz schließen sich diesem Appell an.

Neue Methoden zur Erforschung der Film- und Kinokultur

In den kommenden fünf Jahren wird ein Team aus Filmwissenschaftlerinnen und Filmwissenschaftlern der Universitäten Marburg, Mainz und Frankfurt im „Digital Cinema-Hub“ (DiCi-Hub) erforschen, wie den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation und des Streamings in Forschung und Lehre begegnet werden kann. Das Projekt wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen der Förderlinie „Weltwissen – Strukturelle Stärkung Kleiner Fächer“ mit 1 Million Euro gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf den Seiten der JGU und der Goethe-Universität Frankfurt

Mehr Freiheiten und mehr Flexibilität: Interview zum RMU-Studium im JGU Magazin

Zum Start des RMU-Studiums hat das JGU Magazin die Projektverantwortlichen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zur Entstehungsgeschichte und den Chancen des neuen Studienangebots befragt. Sie betonen vor allem die Breite des Angebots, die im Verbund geschaffen werden kann: "Wir wollten etwas ins Leben rufen, an dem möglichst alle Studierenden der RMU partizipieren können."

Das gesamte Interview finden Sie hier

Podcast zum RMU-Studium

Das Projekt student@school, ein Programm zur Studienorientierung der TU Darmstadt, befasst sich in einem aktuellen Podcast mit dem RMU-Studium. Im Gespräch mit Moderatorin Laura erklärt der Informationssystemtechnik-Student David, wie das RMU-Studium funktioniert und welche Erfahrungen er mit dem gemeinsamen Studienangebot der Universitätsallianz gemacht hat.

Neue interdisziplinäre Forschungsimpulse aus der Region

Gleich sieben Projekte fördern die Rhein-Main-Universitäten (RMU) für die kommenden zwei Jahre. Diese spiegeln eindrücklich ihr reiches Fächerspektrum wider. Die Vorhaben umspannen Medizin, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und Informatik, Ingenieur-, Bio- und Geowissenschaften, Didaktik, Sprach-, Kultur-, Altertumswissenschaften und die Kunst.

Schematische Darstellung eines Netzwerks mit Punkten und Verbindungen

Mehr Auswahl, mehr Freiheit

Johannes Maiterth schloss im letzten Semester einen Doppelstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ab. Nun studiert er an der Goethe-Universität Frankfurt und profitiert von den vielfältigen Möglichkeiten des RMU-Studiums. Mit dem RMU-Studium schaffen die Rhein-Main-Universitäten ein offenes Studienangebot mit ausgewählten Lehrveranstaltungen für ihre mehr als 100.000 Studierenden. RMU-Studierende können sich an den Unis in Darmstadt, Mainz und Frankfurt gleichzeitig einschreiben.

Der Student Johannes Maiterth steht vor dem Philosophicum der JGU, Foto: Peter Pulkowski

Johannes Maiterth an seinem Lieblingsort auf dem Campus der JGU: der Pferde-Statue vor dem Philosophicum, Foto: Peter Pulkowski

Das Allgemeinwissen erweitern

Enes Salija studiert an der TU Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau, an der Frankfurter Goethe-Universität ist er für Wirtschaft, Englisch und Psychologie eingeschrieben. Dass er seinen verschiedenen Interessensgebieten an gleich zwei Universitäten nachgehen kann, verdankt er dem „RMU-Studium“, mit dem die Rhein-Main-Universitäten ein offenes Studienangebot mit ausgewählten Lehrveranstaltungen für ihre mehr als 100.000 Studierenden geschaffen haben. RMU-Studierende können sich an den Unis in Darmstadt, Mainz und Frankfurt gleichzeitig einschreiben.

Enes Salija auf dem Campus der TU Darmstadt. Foto: Claus Völker