RMU-Initiativfonds Lehre geht in die zweite Runde

Zum zweiten Mal nach 2017 wird der RMU-Initiativfonds Lehre gemeinsame Initiativen von Lehrenden der Rhein-Main-Universitäten (RMU) zur qualitativen Weiterentwicklung von Studium und Lehre fördern. Noch bis Januar 2019 können Anträge zur Entwicklung neuer gemeinsamer Studiengänge, einzelner gemeinsamer Module oder Lehrveranstaltungen eingereicht werden. Im Initiativfonds Lehre stehen 150.000 Euro zur Verfügung.

Vortragsreihe Bauhaus

Passend zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum bietet das „Center for Critical Studies in Architecture. History, Theory and Media“  von November 2018 bis Ende Januar 2019 eine öffentliche Vortragsreihe zum Thema Bauhaus-Architektur im Architekturmuseum an.

Forschungspotenziale optimal ausschöpfen

Neue Forschungsansätze aus der Informatik, Pharmazie, Bildungsforschung, Afrikanistik und Wirtschaftspädagogik: Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) fördern über ihren „Initiativfonds Forschung“ sechs neue Projekte zwei Jahre lang mit insgesamt rund 900.000 Euro.

Symbolbild Forschung im Labor. Bild: Sandra Junker

Insgesamt gingen 49 Förderanträge für vielversprechende universitätsübergreifende Forschungskooperationen ein. Bild: Sandra Junker

Rhein-Main-Universitäten schneiden im Förderatlas hervorragend ab

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) aus Darmstadt, Frankfurt und Mainz gehören mit einer über die Deutsche Forschungsgemeinschaft eingeworbenen Fördersumme von 457 Millionen Euro zu den stärksten strategischen Universitätsallianzen und den stärksten Wissenschaftsregionen Deutschlands.

Menschen im Labor

Leistungsstark: Die Naturwisssenschaften der RMU. Bild: Katrin Binner

Paul Fortier Prize 2018 an Promovierende aus Darmstadt und Mainz

Anna Neovesky wurde zusammen mit Frederic von Vlahovits im Rahmen der Digital Humanities-Weltkonferenz 2018 für die Webapplikation IncipitSearch mit dem renomierten Paul Fortier Prize ausgezeichnet. Der Preis wird für das beste Digital Humanities-Projekt von jungen Forschenden aus der ganzen Welt verliehen.

Anna Neovesky und Frederic von Vlahovits schauen in die Kamera. Bild: AdW Mainz

Anna Neovesky und Frederic von Vlahovits. Bild: AdW Mainz

Gemeinsames Konzert der Chöre der drei Unis

Beethovens Neunte als Novum: Erstmals traten die Chor-Ensembles der drei Rhein-Main-Universitäten zu einem gemeinsamen Konzert auf: Der Uni-Chor des Collegium Musicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mitglieder des Chores der TU Darmstadt sowie Chor und Orchester des Collegium Musicum der Goethe-Universität Frankfurt führten unter Leitung des Frankfurter Universitätsmusikdirektors Jan Schumacher am 17. Juni in der Alten Oper Frankfurt Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-Moll auf.

Mitglieder eines Chors bei einem Auftritt. Bild: Katrin Binner

Bild: Katrin Binner

Rhein-Main-Universitäten präsentieren gemeinsame Webseite

Die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt präsentieren ihren Verbund der Rhein-Main-Universitäten (RMU) auf einer neuen gemeinsamen Webseite unter www.rhein-main-universitaeten.de. Damit wird die gelebte Vernetzung der RMU in der Forschung, in Studium und Lehre, in der Weiterbildung sowie in der Verwaltung noch sichtbarer.

Laptop mit Screenshot des RMU-Webauftrittes. Bild: Patrick Bal

Der neue Webauftritt bündelt Kernthemen der Rhein-Main-Universitäten Darmstadt, Frankfurt und Mainz. Bild: Patrick Bal

Zukunftsgebiet Medizintechnik

Über eineinhalb Jahre arbeiteten die TU Darmstadt und die Goethe-Universität Frankfurt am Main intensiv an einem gemeinsamen Kooperationsstudiengang Medizintechnik. Jetzt ist es soweit: Zum Wintersemester 2018/19 werden die ersten Studierenden der Medizintechnik an den Rhein-Main-Universitäten begrüßt.

Beine mit einem Exoskelett laufen eine Treppe runter. Bild: EMK / TU Darmstadt

Treppenlaufen leicht gemacht: Ein Mini-Motor im Exoskelett unterstützt die Muskulatur. Bild: EMK / TU Darmstadt

Initiativfonds Forschung der Rhein-Main-Universitäten geht in dritte Runde

Auch Forschungsvorhaben mit Pilotcharakter können künftig vom Initiativfonds Forschung der Rhein-Main-Universitäten (RMU) gefördert werden. Bis 22. Mai können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewerben, um für zwei Jahre jeweils bis zu 100.000 Euro zu erhalten. Die Universitäten von Mainz, Darmstadt und Frankfurt wollen den Forschungsverbund damit weiter stärken und zu einer intensiveren Vernetzung beitragen.

Logo der Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Bild: Patrick Bal

Logo der Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Bild: Patrick Bal

Die Europäische Union im globalen Dialog

Die Europäische Union steht im Mittelpunkt von Forschung und Lehre, Wissenstransfer und Vernetzung am 2015 eingerichteten Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI), einer Kooperation der Technischen Universität Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). CEDI vereint die Kompetenzen der beiden Rhein-Main-Universitäten zu EU-bezogenen Themen, um so Synergien zwischen verschiedenen Fachdisziplinen und Ressourcen in den Europastudien zu generieren und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus soll CEDI einen wichtigen Beitrag zur besseren Auseinandersetzung mit EU-Themen in der Öffentlichkeit leisten.

Die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben gemeinsam das Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI) eingeworben.

Die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben gemeinsam das Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI) eingeworben.

Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt steht CEDI als Direktorin vor. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt steht CEDI als Direktorin vor. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Prof. Dr. Arne Niemann vom Institut für Politikwissenschaft der JGU leitet gemeinsam mit Prof. Knodt das CEDI. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Prof. Dr. Arne Niemann vom Institut für Politikwissenschaft der JGU leitet gemeinsam mit Prof. Knodt das CEDI. (Foto: Stefan F. Sämmer)