Neues RMU-Projekt im Bereich Künstliche Intelligenz und Deep Learning

In der dritten Ausschreibungsrunde des Initiativfonds Forschung der Rhein-Main-Universitäten (RMU) hat sich ein innovatives und universitätsübergreifendes Projekt aus der Informatik zum Thema Deep Learning, dem aktuellen Motor Künstlicher Intelligenz, durchgesetzt. Im Projekt „RMU Network for Deep Continuous-Discrete Machine Learning (DeCoDeML)“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt am Main sollen die Maschinenlernen-Kompetenzen der drei Universitäten gebündelt und so wichtige ungelöste Probleme des Deep Learning in Angriff genommen werden.

Die beiden Sprecher des Netzwerks schauen in die Kamera. Bild: Zahra Ahmadi

Die beiden Sprecher des RMU Network for Deep Continuous-Discrete Machine Learning (DeCoDeML), Prof. Dr. Kristian Kersting von der TU Darmstadt und Prof. Dr. Stefan Kramer von der JGU, Bild: Zahra Ahmadi

Inklusion: Zwischen Teilhabe und Leistungsdenken - Projekt an Goethe-Universität und Uni Mainz untersucht Umsetzung der UN-Konvention im Bildungswesen

Wie wird das Prinzip der Inklusion auf den verschiedenen Ebenen unseres Bildungssystems umgesetzt? Wie gehen Lehrkräfte und andere Akteure im Bildungssystem mit den neuen Anforderungen um? Mit diesen Fragen wird sich eine länderübergreifende Gruppe von Forscherinnen und Forschern befassen, die vom Verbund der Rhein-Main-Universitäten gefördert wird. Ziel ist letztendlich, eine DFG-Forschungsgruppe zu diesem Thema einwerben zu können.

TU richtet Treffen zur Neurowissenschaft aus

Am 11. Februar wird zum fünften Mal vom Rhein-Main-Neuroscience Network (rmn²) die „rmn² lecture“ ausgerichtet. Als Gastredner wird TU-Informatikprofessor Kristian Kersting über „Die automatische Datenanalyse: Mensch und Maschine“ referieren.

Afrikaforschung zu Sprache und Migration im Rhein-Main-Gebiet

Die Afrikaforschung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Goethe-Universität Frankfurt startet das Kooperationsprojekt „Afrikaner*innen im Rhein-Main-Gebiet: Ein afrikalinguistisches Forschungsprojekt zu sprachlicher Integration“. Interessierte Studienteilnehmer*innen werden gesucht. Das Vorhaben wird aus Mitteln des RMU-Initiativfonds Forschung gefördert.

 

SFB/Transregio zu Systemen der weichen Materie verlängert

Die DFG verlängert die Laufzeit des Sonderforschungsbereich/Transregio 146 „Multiskalen-Simulationsmethoden für Systeme der weichen Materie“ für weitere vier Jahre. Damit werden die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Rhein-Main-Universitäten Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und TU Darmstadt sowie des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung weiterhin Grundlagenforschung zu Systemen der weichen Materie betreiben können.
 

RMU-Initiativfonds Lehre geht in die zweite Runde

Zum zweiten Mal nach 2017 wird der RMU-Initiativfonds Lehre gemeinsame Initiativen von Lehrenden der Rhein-Main-Universitäten (RMU) zur qualitativen Weiterentwicklung von Studium und Lehre fördern. Noch bis Januar 2019 können Anträge zur Entwicklung neuer gemeinsamer Studiengänge, einzelner gemeinsamer Module oder Lehrveranstaltungen eingereicht werden. Im Initiativfonds Lehre stehen 150.000 Euro zur Verfügung.

Neuaufstellung der afrikanischen Sprachwissenschaften

Zwei neue Professoren sorgen in den afrikanischen Sprachwissenschaften der Rhein-Main Universitäten (RMU) für eine neue Dynamik: Um die Attraktivität des Afrikanistik-Studiums zu erhöhen, kooperieren die jeweiligen Institute der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Goethe-Universität Frankfurt zukünftig in der Lehre.

Forschungspotenziale optimal ausschöpfen

Neue Forschungsansätze aus der Informatik, Pharmazie, Bildungsforschung, Afrikanistik und Wirtschaftspädagogik: Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) fördern über ihren „Initiativfonds Forschung“ sechs neue Projekte zwei Jahre lang mit insgesamt rund 900.000 Euro.

Symbolbild Forschung im Labor. Bild: Sandra Junker

Insgesamt gingen 49 Förderanträge für vielversprechende universitätsübergreifende Forschungskooperationen ein. Bild: Sandra Junker

Rhein-Main-Universitäten schneiden im Förderatlas hervorragend ab

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) aus Darmstadt, Frankfurt und Mainz gehören mit einer über die Deutsche Forschungsgemeinschaft eingeworbenen Fördersumme von 457 Millionen Euro zu den stärksten strategischen Universitätsallianzen und den stärksten Wissenschaftsregionen Deutschlands.

Menschen im Labor

Leistungsstark: Die Naturwisssenschaften der RMU. Bild: Katrin Binner

Gemeinsames Konzert der Chöre der drei Unis

Beethovens Neunte als Novum: Erstmals traten die Chor-Ensembles der drei Rhein-Main-Universitäten zu einem gemeinsamen Konzert auf: Der Uni-Chor des Collegium Musicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mitglieder des Chores der TU Darmstadt sowie Chor und Orchester des Collegium Musicum der Goethe-Universität Frankfurt führten unter Leitung des Frankfurter Universitätsmusikdirektors Jan Schumacher am 17. Juni in der Alten Oper Frankfurt Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-Moll auf.

Mitglieder eines Chors bei einem Auftritt. Bild: Katrin Binner

Bild: Katrin Binner