EU fördert Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft. Rhein-Main-Universitäten für Pilotprojekt ausgewählt

Das Science Meets Regions Programm der Europäischen Kommission fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik auf regionaler und lokaler Ebene. Die Rhein-MainUniversitäten (RMU) – Technische Universität Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Johannes Gutenberg-Universität Mainz – wurden für ein Pilotprojekt ausgewählt. Im Rahmen des Programms werden sie im Laufe des Jahres 2023 Dialogformate für Vertreterinnen und Vertreter aus hessischen und rheinland-pfälzischen Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen aus dem Rhein-Main-Gebiet anbieten. Das Programm ermöglicht den Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis zu den Themen grüne und digitale Transformation.
 

Postersession in großem Foyer

Das Science Meets Regions Programm fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik auf regionaler und lokaler Ebene. Bild: Uwe Dettmar.

Förderung gemeinsamer RMU-Studienprogramme

Mit einer erneuten Ausschreibung des RMU-Initiativfonds Lehre unterstützt die RMU die kooperative Weiterentwicklung des bestehenden Angebots in Studium und Lehre. Dieses Jahr ist der Fokus auf die verbindliche gegenseitige Anerkennung von Modulen innerhalb der RMU gerichtet.

Studierende gucken gemeinsam euf einen Laptop

Bild: Jan-Christoph Hartung

RMU tritt der Coalition for Advancing Research Assessment bei

Die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) hat das Agreement on Reforming Research Assessment  unterzeichnet und ist damit CoARA-Mitglied geworden.

Rhein-Main-Universitäten eröffnen RMU-Italienforum

Die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) eröffnet ihr neu gegründetes RMU-Italienforum. Im Zentrum der Eröffnungsveranstaltung am Montag, 19. Dezember, um 18 Uhr in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz steht der Vortrag des Direktors der Uffizien in Florenz, Prof. Dr. Eike Schmidt.

Weiterförderung exzellenter Forschung der RMU im Bereich DNA-Reparatur und Genomstabilität

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerung des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1361: "Regulation von DNA-Reparatur und Genomstabilität" um weitere vier Jahre bekannt gegeben. Das Konsortium wurde 2019 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Molekulare Biologie (IMB) in Mainz, der Technischen Universität Darmstadt (TU), der Goethe-Universität Frankfurt (GU) und der Ludwig-Maximilians-Universität München eingerichtet und umfasst 18 Forschungsprojekte, drei Technologieplattformen und ein integriertes Graduiertenprogramm.

RMU-Veranstaltung zu Open Science 2022

Offene Wissenschaft hat zum Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisprozesse und Forschungsergebnisse zugänglich und nachnutzbar zu machen. Zugleich will sie die Öffentlichkeit in Forschungsprozesse einbeziehen und Forschungsergebnisse allgemeinverständlich kommunizieren. Die offene Wissenschaft greift hierfür auf Strategien und konkrete Praktiken zurück, welche diese Öffnung auf den unterschiedlichen Handlungsfeldern wissenschaftlichen Arbeitens vorantreiben. Mit Perspektive offene Wissenschaft @ RMU 2022" am Mittwoch, 30. November, von 9 bis 17:20 Uhr, widmet sich die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) diesem Thema erstmals in einer gemeinsamen Veranstaltung. 

Raum in 3 D

GRK "Standards des Regierens" bewilligt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das neue Graduiertenkolleg „Standards des Regierens“
bewilligt. Dafür haben die TU Darmstadt und die Goethe Universität Frankfurt rund 4,4 Millionen Euro beantragt.

Jens Steffek spricht

Sprecher des neuen Graduiertenkollegs ist Professor Jens Steffek. Bild: Katrin Binner

Neue RMU-Förderung für Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase

Die neue Förderlinie des RMU-Initiativfonds Forschung „Early Career Researchers – Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase“ unterstützt die Vernetzung zwischen Wissenschaftler*innen nach der Promotion (in den Qualifikationsphasen R2 bis R3) mit bis zu 30.000 Euro je Projekt über alle Standorte hinweg.

Junge Wissenschaftler:innen im Labor

Bild: Jan-Christoph Hartung

Delegation der RMU in Brüssel. Veranstaltung zum Thema „Tackling Future Health Challenges“

Eine Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten besuchte vom 14.-15. September 2022 Brüssel. Der Delegationsbesuch zielte darauf ab, die Förderstrategien und Kooperationsmöglichkeiten mit EU-Einrichtungen bekannter zu machen und gleichzeitig die Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Expertise der Rhein-Main-Universitäten bei EU-Institutionen in Brüssel zu erhöhen.

Gruppenfoto: Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten in Brüssel

Die Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten zu Besuch in Brüssel (14.-15.09.2022). (Bénédicte Maindiaux Picture)

Podiumsdiskussion: Katja Neubauer (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) und Prof. Volkhard Kempf (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt)

Podiumsdiskussion: Herausforderungen und Durchbrüche in der Forschung zu Infektionskrankheiten [Katja Neubauer (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) und Prof. Volkhard Kempf (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Lucia Schulten (Moderation)] (Bénédicte Maindiaux Picture)

Podiumsdiskussion: Annika Nowak (GD Forschung und Innovation der Europäischen Kommission), Prof. Tobias Bopp (Direktor des Instituts für Immunologie, Universitätsklinikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Nico Bruns (Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltige Polymere, Fachbereich Chemie, Technische Universität Darmstadt)

Podiumsdiskussion: Herausforderungen und Durchbrüche in der Krebsforschung [Annika Nowak (GD Forschung und Innovation der Europäischen Kommission), Prof. Tobias Bopp (Direktor des Instituts für Immunologie, Universitätsklinikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Nico Bruns (Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltige Polymere, Fachbereich Chemie, Technische Universität Darmstadt), Lucia Schulten (Moderation)] (Bénédicte Maindiaux Picture)

Podiumsdiskussion: Prof. Ingrid Fleming (Direktorin, Institute for Vascular Signalling, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Anirban Mukhopadhyay (Leiter der Forschungsgruppe Medical & Environmental Computing (MEC-Lab), Technische Universität Darmstadt), Prof. Jochen Roeper (Direktor des Instituts für Neurophysiologie und des Zentrums für Physiologie, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt)

Podiumsdiskussion: Aktuelle Forschungsprojekte in den Bereichen Neurophysiologie, kardiovaskuläre Forschung und KI [Prof. Ingrid Fleming (Direktorin, Institute for Vascular Signalling, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Anirban Mukhopadhyay (Leiter der Forschungsgruppe Medical & Environmental Computing (MEC-Lab), Technische Universität Darmstadt), Prof. Jochen Roeper (Direktor des Instituts für Neurophysiologie und des Zentrums für Physiologie, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Lucia Schulten (Moderation)] (Bénédicte Maindiaux Picture)

RMU bringen ihre internationalen Studierenden mit Arbeitgeber:innen zusammen

In Zusammenarbeit mit vier weiteren Hochschulen der Rhein-Main-Region bieten die Rhein-Main-Universitäten (RMU) erstmals die Karriereveranstaltung „Matching Week“ an. Vom 21. bis 25. November soll das einwöchige Online-Angebot internationale Studierende dabei unterstützen, bereits im Studium wichtige berufliche Erfahrung zu sammeln und den Übergang in den Arbeitsmarkt zu meistern.

Bild: pexels, Vanessa Garcia