RMU-Studie untersucht das Online-Verhalten von Studierenden

Die in Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit der Goethe-Universität Frankfurt (GU) durchgeführte CORA-Studie erforscht die Fähigkeiten von Studierenden zum kritischen Umgang mit Informationen und digitalen Quellen. Auf Basis der Studie werden passgenaue Lehr-Lernmaterialien und Trainings zur Förderung entwickelt.

Gesundheitshomepage zum Thema Grippe aus einer Aufgabe der CORA-Studie

Informationen zu einer Beispiel-Aufgabe aus dem CORA-Test (Bild: Wirtschaftspädagogik, GSME)

Das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der RMU als Beispiel für Agilität im Innovationssystem

Das aktuelle Impulspapier "Agilität im Innovationssystem - der Staat als Akteur", welches im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung angefertigt wurde, führt das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten als Beispiel für agile Kultur in der Verwaltung an.

Verhaltenskodex für Trusted Learning Analytics

Für einen verantwortungsvollen und ethisch angemessenen Umgang mit Lerndaten von Studierenden innerhalb von Digitalen Lernprozessen stellen die Goethe-Universität Frankfurt und die TU Darmstadt gemeinsam mit dem DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation interessierten Hochschulen eine Vorlage bereit, um eine Selbstverpflichtung zu formulieren: den „Verhaltenskodex für Trusted Learning Analytics“.

Schwerpunkte im RMU-Initiativfonds Lehre

Mit dem RMU-Initiativfonds Lehre unterstützen die Rhein-Main-Universitäten (RMU) Kooperationen zur Entwicklung neuer, gemeinsamer und attraktiver Studienangebote innerhalb der RMU. Die diesjährige Förderung legt ihren Schwerpunkt auf die Konzeption digitaler Module, die Gestaltung und Anerkennung von Prüfungsleistungen gemeinsamer Wahlpflichtmodule, sowie weiterhin auf die Planung gemeinsamer Studiengänge. Beantragt werden kann eine Fördersumme bis zu 40.000 Euro für die Dauer von maximal einem Jahr.

Studierender steht vor anderen Studierenden vor der tafel und trägt etwas vor

Seminar an der TU Darmstadt. Bild: Jan-Christoph Hartung

Mercator Science-Policy Fellowship-Programm wird weiter gefördert

Nach positiver Begutachtung durch eine externe Evaluierungskommission wird das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm für weitere vier Jahre durch die Mercator Stiftung gefördert.

Diskussionsrunde bei der Eröffungsveranstaltung des neuen Jahrgangs des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms am 12. November 2019 in Frankfurt am Main

Förderung neuer Netzwerke in der RMU-Allianz

Die erneute Ausschreibung des RMU-Initiativfonds Forschung, Förderlinie 2, stellt Forscherinnen und Forschern der Rhein-Main-Universitäten (RMU) im Bewilligungsfall substantielle Unterstützung für die Etablierung und Fortentwicklung von Kooperationen und Netzwerken an den drei Universitäten in Aussicht. Beantragt werden können bis zu 20.000 Euro p.a. für eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren. Die Anträge sind bis Ende Mai 2020 einzureichen.

Logo der Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Bild: Patrick Bal

Vernetzungstreffen für Tenure-Track-Professor*innen

Gemäß der Idee der Rhein-Main-Universitäten (RMU), dass enge Vernetzung und intensiver Austausch wesentlich zur Wissenschaft gehören, trafen sich am vergangenen Mittwoch erstmalig 17 Tenure-Track-Professorinnen und -Professoren der RMU an der TU Darmstadt zu einem Vernetzungstreffen.

Profesor*innen an Stehtischen sind in Gesprächen vertieft

Das Vernetzungstreffen für Tenure-Track-Professorinnen und Professoren fand im Foyer des Wilhelm-Köhler-Saal statt (Bild: Patrick Bal).

RMU erfolgreich beim Clusters4Future-Wettbewerb

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt, der TU Darmstadt und des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME wollen im regionalen Netzwerk PROXIDRUGS gezielt eingreifende Wirkstoffe und damit neue Therapieoptionen entwickeln. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als einer von 16 aus 137 eingereichten Vorschlägen ausgewählt. Die sechsmonatige Konzeptionsphase wird mit 250 000 Euro gefördert.

Schema der Wirkweise von PROTACs. Ein PROTAC ist bifunktional und besteht aus einem Liganden (L, grün) für das Enzym E3-Ligase und einer Bindedomäne (L, rot) für das Zielprotein, verbunden über eine kurze Linkerregion (schwarz). (Graphik: IBC2/GU)

Auszeichnung für eine gemeinsam betreute Examensarbeit im Bereich der Physikdidaktik

Benutzeroberfläche der entwickelten App

Benutzeroberfläche der entwickelten App

OP-Assistent aus dem Drucker. Studierende entwickeln einen Roboter für die Medizintechnik

In seiner Bachelorarbeit am Fachgebiet Mess- und Sensortechnik hat Felix Herbst einen Roboter entwickelt und per 3D-Druck hergestellt. Kombiniert mit einer Hohlnadel, der Sonja Wismath in ihrer Bachelorarbeit einen Kraftsensor in die Spitze integrierte, entsteht so ein Roboter, der im kooperativen Studiengang Medizintechnik (zwischen Technischer Universität Darmstadt und Goethe Universität Frankfurt) als OP-Assistent eingesetzt und aktuell vom Masterstudenten Dennis Roth weiterentwickelt wird. Ein erfolgreiches Projekt von Studierenden für Studierende.

professor und Studenten mit OP Roboter

V.l.n.r. Professor Mario Kupnik, leitet das Fachgebiets Mess- und Sensortechnik, Jan Hinrichs, betreute die Bachelorarbeit von Felix Herbst und Felix Herbst selbst. Im Vergleich: der Industrieroboterarm und der kleine Sechs-Achsen-Knickarmroboter. Bild: Claus Völker

Studierender vor Rechner und mit Roboter

Felix Herbst mit seinem Sechs-Achsen-Knickarmroboter. Bild: Claus Völker