Neue RMU-Förderung für Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase
Die neue Förderlinie des RMU-Initiativfonds Forschung „Early Career Researchers – Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase“ unterstützt die Vernetzung zwischen Wissenschaftler*innen nach der Promotion (in den Qualifikationsphasen R2 bis R3) mit bis zu 30.000 Euro je Projekt über alle Standorte hinweg.
Pünktlich zum „Vierten Tag der Rhein-Main-Universitäten“ am 24.10.2022, der unter dem Motto „RMU – The Future Is Ours. Wissenschaftliche Karrierewege im Verbund“ Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase und den so genannten akademischen Mittelbau in den Fokus rückt, schreibt die RMU eine neue Förderlinie des RMU-Initiativfonds Forschung aus, die diese Zielgruppe exklusiv adressiert. Unterstützt wird die Etablierung wissenschaftlicher Netzwerke von Wissenschaftler*innen nach der Promotion, vor der wissenschaftlichen Etablierung z.B. im Rahmen einer Lebenszeitprofessur, die sich auf ein konkretes gemeinsames Kooperationsziel richten, z.B. gemeinsame Drittmittelanträge, gemeinsame Publikationen oder auch gemeinsame Aktivitäten in der Wissenschaftskommunikation. Wenigstens zwei der drei Universitäten der Allianz müssen maßgeblich beteiligt sein, eine davon federführend.
Antragsberechtigt sind Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase (ab R2, bis R3) die zum Zeitpunkt der Antragstellung und über die Projektlaufzeit hinweg in einem Arbeitsverhältnis mit Universitäten der RMU stehen. Beantragt werden können Fördermittel in einer Höhe von 10.000 Euro bis maximal 30.000 Euro je Projekt, die der Vernetzung zwischen den Wissenschaftler*innen dienen, über alle beteiligten Standorte hinweg. Der maximale Förderzeitraum beläuft sich im Bewilligungsfall auf zwei Jahre.
Anträge können zu zwei Stichtagen im Jahr, jeweils dem 15.03. und dem 15.09., digital unter koordination@rhein-main-unis.de eingereicht werden. Weiterführende Informationen sind der Ausschreibung zu entnehmen.