Delegation der RMU in Brüssel. Veranstaltung zum Thema „Tackling Future Health Challenges“

Eine Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten besuchte vom 14.-15. September 2022 Brüssel. Der Delegationsbesuch zielte darauf ab, die Förderstrategien und Kooperationsmöglichkeiten mit EU-Einrichtungen bekannter zu machen und gleichzeitig die Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Expertise der Rhein-Main-Universitäten bei EU-Institutionen in Brüssel zu erhöhen.

Gruppenfoto: Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten in Brüssel

Die Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten zu Besuch in Brüssel (14.-15.09.2022). (Bénédicte Maindiaux Picture)

Podiumsdiskussion: Katja Neubauer (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) und Prof. Volkhard Kempf (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt)

Podiumsdiskussion: Herausforderungen und Durchbrüche in der Forschung zu Infektionskrankheiten [Katja Neubauer (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) und Prof. Volkhard Kempf (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Lucia Schulten (Moderation)] (Bénédicte Maindiaux Picture)

Podiumsdiskussion: Annika Nowak (GD Forschung und Innovation der Europäischen Kommission), Prof. Tobias Bopp (Direktor des Instituts für Immunologie, Universitätsklinikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Nico Bruns (Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltige Polymere, Fachbereich Chemie, Technische Universität Darmstadt)

Podiumsdiskussion: Herausforderungen und Durchbrüche in der Krebsforschung [Annika Nowak (GD Forschung und Innovation der Europäischen Kommission), Prof. Tobias Bopp (Direktor des Instituts für Immunologie, Universitätsklinikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Nico Bruns (Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltige Polymere, Fachbereich Chemie, Technische Universität Darmstadt), Lucia Schulten (Moderation)] (Bénédicte Maindiaux Picture)

Podiumsdiskussion: Prof. Ingrid Fleming (Direktorin, Institute for Vascular Signalling, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Anirban Mukhopadhyay (Leiter der Forschungsgruppe Medical & Environmental Computing (MEC-Lab), Technische Universität Darmstadt), Prof. Jochen Roeper (Direktor des Instituts für Neurophysiologie und des Zentrums für Physiologie, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt)

Podiumsdiskussion: Aktuelle Forschungsprojekte in den Bereichen Neurophysiologie, kardiovaskuläre Forschung und KI [Prof. Ingrid Fleming (Direktorin, Institute for Vascular Signalling, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Anirban Mukhopadhyay (Leiter der Forschungsgruppe Medical & Environmental Computing (MEC-Lab), Technische Universität Darmstadt), Prof. Jochen Roeper (Direktor des Instituts für Neurophysiologie und des Zentrums für Physiologie, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Lucia Schulten (Moderation)] (Bénédicte Maindiaux Picture)

Am 14. September hieß die Hessische Landesvertretung in Brüssel die Delegation willkommen und richtete in Kooperation mit den Rhein-Main-Universitäten einen internen Workshop sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion aus. Nach der Begrüßung durch den Staatssekretär für Europa, Herr Uwe Becker, präsentierte Alison Imrie (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) die strategischen Pläne und Arbeitsprogramme unter Horizon Europe. Emanuela Bellan und Julian Keimer stellen die Arbeit des Joint Research Centre der Europäischen Kommission, die Kooperationsmöglichkeiten mit Forschungseinrichtungen und die Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politikberatung vor. Die Fellows des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms Zuzana Gentner-Vavroa (Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission) und Manfred Rosenstock (Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission) berichteten über die Themen Einbringung wissenschaftlicher Expertise in Gesetzgebungsverfahren sowie Strategic Foresight und die aktuellen Arbeitsprogramme.

Dem Nachmittagsworkshop schloss sich eine öffentliche Konferenz mit drei Podiumsdiskussionen an. Nach Grußworten durch Staatssekretär Becker und Prof. Constantin A. Rothkopf widmete sich die erste Podiumsdiskussion dem Thema Herausforderungen und Durchbrüche in der Forschung zu Infektionskrankheiten. Katja Neubauer (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) und Prof. Volkhard Kempf (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt) gingen auf aktuelle Förderstrategien und insbesondere auf die Gefahr durch antibiotikaresistente Keime ein.

Auf dem zweiten Panel diskutierten Annika Nowak (GD Forschung und Innovation der Europäischen Kommission), Prof. Tobias Bopp (Direktor des Instituts für Immunologie, Universitätsklinikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Nico Bruns (Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltige Polymere, Fachbereich Chemie, Technische Universität Darmstadt) aktuelle Herausforderungen und Durchbrüche in der Krebsforschung.

Im Rahmen des dritten Panels gaben Prof. Ingrid Fleming (Direktorin, Institute for Vascular Signalling, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Anirban Mukhopadhyay (Leiter der Forschungsgruppe Medical & Environmental Computing (MEC-Lab), Technische Universität Darmstadt), Prof. Jochen Roeper (Direktor des Instituts für Neurophysiologie und des Zentrums für Physiologie, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt) Einblick in ihre aktuellen Forschungsprojekte in den Bereichen Neurophysiologie, kardiovaskuläre Forschung und KI.

Die drei Panels moderierte sehr souverän die Journalistin Lucia Schulten. Mit knapp 150 Besucherinnen und Besuchern von EU-Institutionen, Landesvertretungen, Medienanstalten und weiteren Einrichtungen stieß die Abendveranstaltung auf ein sehr großes Interesse.  

Am 15. September besuchte die Delegation das Brüsseler Büro der „Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen“ (KoWi). In zwei Workshops zur Cancer Mission der Europäischen Kommission mit Annika Nowas und EU-Fördermaßnahmen im Bereich Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und Psychologie konnten sich die Mitglieder der Delegation über aktuelle Förderstrategien austauschen. Sebastian Claus, Victoria Reichl und Mareike Schmitt informierten über Unterstützungsangebote seitens der KOWI.

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