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Campus Niederrad in Frankfurt

Campus Niederrad in Frankfurt

Künstlerisch gestaltetes Eingangsgebäude des Universitätsklinikums

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Internationaler Ort des Forschens und Lernens

Internationaler Ort des Forschens und Lernens

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterhält rund 700 Kooperationen allein mit europäischen Partnerhochschulen

Allianz: Darmstadt 1

Historisches Maschinenhaus der TU Darmstadt. Bild: Thomas Ott

Maschinenhaus der TU Darmstadt

Einst ein Kraftwerk, jetzt ein Zentrum der Lehre

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Universitäten

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt bilden als renommierte Forschungsuniversitäten der Wissenschaftsregion Rhein-Main die strategische Allianz der „RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN“. Dazu haben sie im Dezember 2015 eine länderübergreifende Rahmenvereinbarung für eine noch intensivere Zusammenarbeit unterzeichnet.

Die Partner der Allianz mit knapp 110.000 Studierenden und 1.440 Professuren wollen ihre bereits bestehenden Kooperationen in Forschung, Lehre, wissenschaftlicher Weiterbildung und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter ausbauen und nachhaltig etablieren.

Mit dem trilateralen Abkommen vom Dezember 2015 bündeln sie ihre Stärken, bauen ihre komplementären Profile gemeinsam aus und erweitern sowie verbessern ihre Studienangebote. Untereinander verknüpft durch derzeit bereits mehr als 70 Kooperationsprojekte und fächerspezifische Verbünde, stehen sie gemeinsam für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Wissenschaftsregion Rhein-Main und stärken deren internationale Sichtbarkeit und Attraktivität in einem breiten Spektrum der Disziplinen – von der Medizin über die Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu den Ingenieurwissenschaften.

Kooperation wird in der Rhein-Main-Region seit mehr als zehn Jahren groß geschrieben – auch über Ländergrenzen hinweg: Im Jahr 2004 wurde die erste Rahmenvereinbarung zwischen der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterschrieben; seither sind auch jeweils bilaterale Abkommen mit der TU Darmstadt abgeschlossen worden.

Inzwischen haben die drei Universitäten in mehr als 70 Projekten und fächerspezifischen Verbünden ihre Zusammenarbeit erprobt und entwickelt: Es gibt gemeinsam getragene Exzellenzcluster, Sonderforschungsbereiche, Studiengänge, Akademienprojekte und Graduiertenkollegs; die kooperierenden Fächer reichen von der Politikwissenschaft bis zur Kernphysik und von der Neurobiologie bis zur Informatik. An den Rhein-Main-Universitäten ist nahezu das gesamte wissenschaftliche Spektrum vertreten – von der Medizin über die Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften bis zu den Ingenieurwissenschaften.

Ermutigt von diesen positiven Erfahrungen und gemeinsamen Erfolgen im wissenschaftlichen Wettbewerb gehen die Partner nun den nächsten Schritt, um die Kooperation konsequent auszubauen:

Die Rhein-Main-Universitäten - Daten und Fakten
Downloads
RMU Rahmenvereinbarung (572.57 KB)

Rhine-Main Universities

Goethe Universität Frankfurt am Main

Goethe Universität Frankfurt am Main
Gründungsjahr
Budget
630,5 Mio. Euro
Studenten
46.429
Abteilungen
16
Professuren
584
Mitarbeiter
4.837

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. Lebendig, urban und weltoffen besitzt sie als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Eigenständigkeit. 1914 als erste Stiftungsuniversität Deutschlands von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie mit über 47.000 Studierenden (Stand WS 15/16) die drittgrößte Universität Deutschlands.

Seit Anfang des letzten Jahrzehnts durchläuft die Goethe-Universität einen ungewöhnlich dynamischen Veränderungsprozess. Kennzeichen dafür sind die Rück-Umwandlung zur Stiftungsuniversität 2008, Qualitätsoffensiven in Lehre und Forschung, verstärkte Kooperationen mit externen Partnern und eine fast vollständige Erneuerung der gesamten baulichen Infrastruktur.

So ist der Neubau des Campus Westend für die Geistes-, Gesellschafts-, Kultur und Sozialwissenschaften rund um das historische Ensemble des Architekten Hans Poelzig weit fortgeschritten; die „Science City Riedberg“ vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Auch der medizinische Campus Niederrad mit dem Universitätsklinikum erneuert sich vollständig. Das Land Hessen unterstützt dieses größte Hochschul-Neubauprojekt Deutschlands mit weit über 1 Mrd. Euro.

 

Technische Universität Darmstadt

Technische Universität Darmstadt

Die TU Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland und steht für exzellente und relevante Wissenschaft. Globale Transformationen – von der Energiewende über Industrie 4.0 bis zur Künstlichen Intelligenz – gestaltet die TU Darmstadt durch herausragende Erkenntnisse und zukunftsweisende Studienangebote entscheidend mit.

Ihre Spitzenforschung bündelt die TU Darmstadt in drei Feldern: Energy and Environment, Information and Intelligence, Matter and Materials. Ihre problemzentrierte Interdisziplinarität und der produktive Austausch mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik erzeugen Fortschritte für eine weltweit nachhaltige Entwicklung.

Seit ihrer Gründung 1877 zählt die TU Darmstadt zu den am stärksten international geprägten Universitäten in Deutschland; als Europäische Technische Universität baut sie in der Allianz Unite! einen transeuropäischen Campus auf. Mit ihren Partnern der Rhein-Main-Universitäten – der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – entwickelt sie die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main als global attraktiven Wissenschaftsraum weiter.