Rheinland-pfälzischer Wissenschaftsminister zu Gast bei „CoM2Life“

Auf seiner diesjährigen Sommerreise hat der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) besucht und sich über das gemeinsame Clusterprojekt „CoM2Life“ von TU Darmstadt, JGU Mainz und Max-Planck-Institut für Polymerforschung informiert.

Wissenschaftsminister Clemens Hoch (l.), Prof. Dr. Georg Krausch (3.v.l.) und Prof. Dr. Stefan Müller-Stach (5.v.l.) mit Forschenden des Exzellenzprojekts CoM2Life, darunter dessen Sprecher, Prof. Dr. Andreas Walther (4.v.l.) (Foto: Stefan F. Sämmer)

Mit dem hochgradig innovativen Projekt aus der Biomaterialforschung bewerben sich die Partner in der aktuellen Phase der Exzellenzstrategie und konnten damit bereits einen Erfolg verbuchen: „CoM2Life“ wurde als eine von 41 aus 143 deutschlandweit eingereichten Antragsskizzen positiv bewertet. Die Entscheidung darüber, welche Exzellenzcluster dann ab 2026 gefördert werden, fällt am 22. Mai 2025.

„CoM2Life“ zielt darauf ab, eine grundlegend neue Generation weicher Biomaterialien zu entwickeln, die durch die Integration von Prinzipien lebender Systeme in der Lage sind, mit biologischen Systemen wie Zellen und Geweben in permanente und wechselseitige Kommunikation zu treten. Hierbei folgen die Forschenden einem Ansatz, der das chemiezentrierte Design von Biomaterialien mit dem Design regulatorischer Schaltkreise der synthetischen Biologie verbindet. Dies ermöglicht die Entwicklung von intelligenten Biomaterialien, die fähig sind, Signale aus ihrer Umgebung selektiv zu erfassen, intern zu verarbeiten und daraufhin bedarfsgerechte Aktuatoren und Effektoren zu steuern.

Text: JGU/bjb

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Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Meldung der Technischen Universität Darmstadt
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