Personen mit Impostor-Selbstkonzept sind davon überzeugt, ihre Erfolge nicht verdient zu haben. Sie erkennen ihre eigenen Leistungen nicht als solche an und führen diese nicht auf die eigenen Fähigkeiten zurück. Vielmehr ziehen sie andere Ursachen als Erklärung für ihren Erfolg heran, wie etwa Glück oder übermäßige Anstrengungen. In der Folge fürchten sie, nicht an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen zu können und eines Tages als Betrüger*in entlarvt zu werden, sollten sie an einer Aufgabe scheitern.

In dem Vortrag werden die grundlegenden Elemente des Impostor-Selbstkonzepts vorgestellt sowie auf die Relevanz für akademische Karrierewege eingegangen. Zudem werden Interventionsmöglichkeiten vorgestellt. Im Anschluss können im Rahmen einer Diskussion eigene Fragen eingebracht werden.