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Die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt – sie bilden seit 2015 die strategische Allianz der RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN (RMU). Mit über 95.000 Studierenden und 1.500 Professuren kooperieren sie eng in Forschung, Studium und Lehre. Als renommierte Forschungsuniversitäten gestalten sie Frankfurt-Rhein-Main als integrierte und global sichtbare Wissenschaftsregion.

Das Studienangebot der drei Universitäten umfasst mehr als 630 Studiengänge – von Ägyptologie bis Zahnmedizin. Dabei führen die Partner ihre Forschungsstärken künftig noch enger in gemeinsamen Studiengängen zusammen. Gemeinsam steigern sie mit der Allianz ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit und bilden starke Forschungsverbünde.

Enge Vernetzung und intensiver Austausch gehören wesentlich zur Wissenschaft: Die Rhein-Main-Universitäten verstehen sich als Motor von Interaktion – zwischen den drei Universitäten, in der Region, mit Gesellschaft und Wirtschaft sowie international.

Die RMU folgt dem Leitgedanken eines Arbeitsbündnisses starker, auch weiterhin selbständiger Partner. Durch Abstimmung und Koordination schafft sie Mehrwerte in Forschung, Lehre, Erkenntnisaustausch, Verwaltung und Services.

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Rahmenvereinbarung der drei Universitäten (570.49 KB)

News

  • Das Projekt "PlanL" ergänzt die Lehrkräftebildung auf besondere Weise: Angehende Lehrer*innen simulieren Schule. Sie finden sich auf den Stühlen des Klassenzimmers wieder oder stehen an der Tafel, sie interpretieren Gedichte, lösen Gleichungen und tragen Konflikte aus. Prof. Dr. Margarete Imhof vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) etablierte diese besondere Form des Planspiels in Mainz. Im Winter 2023 ging PlanL als Kooperationsprojekt der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) mit einer gründlichen Überarbeitung und Modernisierung an den Start.

  • Nicole Deitelhoff ist eine der gefragtesten Friedens- und Konfliktforscherinnen der Republik und international. Die Alumna der TU Darmstadt ist Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnung im Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Frankfurter Goethe-Universität und geschäftsführende Direktorin des Leibniz-Instituts für Friedens- und Konfliktforschung, PRIF. In Darmstadt hat die 50-Jährige im Master Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert und promoviert. Zur TU hat die renommierte Wissenschaftlerin ein ambivalentes Verhältnis: Die Uni hat sie geprägt und entscheidend inspiriert, doch zwischendrin gab es auch Krisen.

Gelebte Kooperation (Auswahl)