Verbund Archäologie Rhein-Main

Deckel einer Lekanis, einem bemalten Gefäß, das in der Antike entweder als Brautgeschenk oder als Totengabe diente, aus der Klassisch-Archäologischen Sammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Deckel einer Lekanis, einem bemalten Gefäß, das in der Antike entweder als Brautgeschenk oder als Totengabe diente, aus der Klassisch-Archäologischen Sammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Bild: Stefan F. Sämmer)

Ausgrabungen, Ausstellungen, Studienangebote, Vorträge, Tagungen, Workshops, Publikationen – das Spektrum der archäologischen Aktivitäten im Rhein-Main-Gebiet ist reichhaltig und vielfältig. Der 2015 gegründete Verbund Archäologie Rhein-Main (VARM) bündelt diese und eröffnet den Altertumswissenschaftlerinnen und Altertumswissenschaftlern im Rhein-Main-Gebiet somit erstmals eine gemeinsame Plattform des trans- und interdisziplinären Austausches und der gemeinsamen Forschung. Dabei geht es nicht nur um die Archäologie des Rhein-Main Gebietes, sondern schließt auch die Forschungen aller Partnerinstitutionen ein, die nahezu weltweit stattfinden.

Die Kooperationspartner des Verbundes unterstützen sich gegenseitig bei ihren diversen Aktivitäten in Forschung, Lehre und Vermittlung der Archäologie. Ferner koordiniert VARM verschiedene interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppen und veranstaltet Workshops und Tagungen. Dadurch soll die schon vorhandene innovative altertumswissenschaftliche Spitzenforschung im Rhein-Main-Gebiet vernetzt und der Wissenschaftsstandort national und international weiter profiliert werden.

Der Verbund Archäologie Rhein-Main (VARM) wird von verschiedensten Institutionen getragen: Neben den Rhein-Main-Universitäten in Mainz, Frankfurt und Darmstadt sind das Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz, die Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt am Main sowie die Denkmalämter der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz beteiligt. In ihrer Zusammenarbeit ergänzen sich die Partner hervorragend und werden neue Projekte auf den Weg bringen, die erst im Verbund zu realisieren sind.
 

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